Vorsichtigen Annahmen entsprechend leiden bis zu 25% der Frauen an chronischen Unterleibsbeschwerden (pelvines Schmerzsyndrom – auch chronic pelvic pain, kurz CPP genannt). Neben gynäkologischen Ursachen, zu denen auch Uterusmyome zählen (siehe entsprechendes Kapitel), kann auch ein sogenanntes „Pelvic Congestion Syndrome“ dazu führen. Dabei kommt es zur Krampfaderbildung im Becken. Diese Krampfadern können kathetertechnisch sklerosiert und verschlossen werden, wodurch es in über 70% der Behandlungen zu einer deutlichen Beschwerdebesserung kommt.
Ebenso können Endometriosezysten perkutan mittels Direktpunktion behandelt werden.
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