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Aortenaneurysmen

Die Behandlung im Detail

Aortenaneurysmen entstehen typischer Weise auf dem Boden arteriosklerotischer Veränderung. Durch die Arteriosklerose kommt es zu eine Gefäßwandschwäche, wodurch sich es zu eine Ausweitung des Gefäßes kommt (Aneurysma). Solange die Aneurysmen relativ klein sind (unter 5 cm im maximalen Querdurchmesser) besteht zumeist keine Behandlungsbedürftigkeit. 


Durch die Gefäßwandschwäche kommt allerdings zumeist zu einer Größenzunahme und damit steigt das Risiko, daß das Aneurysma platzt.


Bei abdominellen Aneurysmen wird daher bei Männern ab einem maximalen Querdurchmesser von 5,5 cm und 5,0 cm bei Frauen die vorbeugende Behandlung empfohlen. 


Thorakale Aneurysmen sollen ab einem maximalen Durchmesser von 6 cm behandelt werden. Weitere Indikationen zur Behandlung sind eine deutliche Größenzunahme innerhalb eines Zeitraumes vom 12 Monaten (+ 5mm im Durchmesser), eine asymmetrische Konfiguration und Symptome (lokaler Druckschmerz, periphere Embolien). 


Rupturierte Aneurysmen sind absolute medizinische Notfälle.


Mittlerweile werde Aortenaneurysmen häufig endoluminal saniert.  Durch Einbringen eines sogenannten Stentgrafts (Prothese) über die Leistenarterien wird das Aneurysma von innen abgedichtet, wodurch die Rupturgefahr gebannt ist.


Vorteile des endoluminalen Verfahrens sind:

  • Minimal invasiver Eingriff mit unvergleichlich geringerer Invasivität im Vergleich zur offenen Operation.
  • Der Eingriff erfolgt über die Leistenarterien, typischerweise nach Punktion dieser Gefäße – es keine Eröffnung des Bach- oder Brusttraumes nötig. 
  • Keine postinterventionellen Schmerzen 
  • Bei Patienten in gutem Allgemeinzustand kann der Eingriff unter Sedoanalgesie ohne Narkose durchführt werden.
  • Es ist lediglich ein stationärer Aufenthalt von etwa 3 Tagen nötig. 

Behandlungsprinzip eines infrarenalem Aortenaneurysmas

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